Firmenhistorie

Schon Ende des 18. Jahrhunderts verdiente man in der Familie Schwarz mit dem Werkstoff Holz das tägliche Brot. Bereits der Vater und der Großvater von Johann Schwarz arbeiteten als Stellmacher im Wagenbau. 1925 übernahm Johann Schwarz als selbständiger Wagenbauer den Betrieb Waaßen in Rösberg.

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Johann Schwarz, wie viele andere Männer, als Soldat in den Krieg eingezogen. Sein Sohn, Josef Schwarz, zur damaligen Zeit 14 Jahre alt, leitete den väterlichen Betreib für ein halbes Jahr bis zum Beginn seiner Lehre als Karosseriebauer weiter. Während der Lehrzeit und aufgrund der Zerstörungen durch den Krieg blieb der Betrieb zunächst geschlossen. Nach ca. 1,5 Jahren konnte Josef Schwarz seine Ausbildung beenden und wurde im Januar 1943 daraufhin ebenfalls als Soldat in den Krieg gerufen. In seiner Zeit als Soldat und auch während der Gefangenschaft arbeitete er als Schreiner in Belgien, Frankreich und Fallingbostel (Lüneburger Heide).

Nach der Rückkehr von Johann Schwarz und Josef Schwarz aus dem Krieg wurde der Betrieb wieder geöffnet. Nach und nach gerieten die Arbeiten als Wagenbauer durch die Gummiebereifung in der Landwirtschaft immer weiter in den Hintergrund und die Schreinerarbeiten nahmen zu. 1948/1949 wurde das Bestattungswesen in den Betrieb mit aufgenommen. Im Jahr 1950 übernahm Josef Schwarz die Leitung des Betriebes. Nach und nach wurde der Betrieb erweitert.

Um den Familienbetrieb einmal weiterführen zu können, begann H. K. Schwarz 1969 seine Ausbildung zum Schreiner in einem Betrieb in Bonn, die er im Jahr 1972 abschließen konnte. Nach seiner Ausbildung wurde er im elterlichen Betrieb als Schreiner eingestellt. Im Jahr 1977 absolvierte er nach acht Monaten Tagesschule die Meisterschule in Köln und ist seit dem 25.10.1977 Schreinermeister.

Seit dem Jahr 1988 unterstützt Marita Schwarz den Bürobereich. Als gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte und geprüfte Fachwirtin für die kaufmännische Betriebsführung ist sie sowohl für die Büroarbeiten im Bestattungsbereich als auch im Schreinereibereich zuständig.

2003 begann die nächste Generation der Familie, Christoph Schwarz, mit seiner Ausbildung zum Schreiner in einem Betrieb in Köln-Godorf. Auch er kehrte nach seiner abgeschlossenen Ausbildung im Jahr 2006 in den elterlichen Betrieb zurück. Seit diesem Zeitpunkt arbeiten drei Generationen Hand in Hand.

Um auch im Bestattungswesen weiterhin fachlich kompetent beraten und arbeiten zu können, ließ sich Christoph Schwarz 2008 zum geprüften Bestatter vor der Handwerkskammer Dortmund ausbilden.
Weiterhin besuchte er ab Januar 2009 die Meisterschule in Köln, die er Ende des Jahres 2009 mit Erfolg als Schreinermeister beenden konnte.

J. Schwarz
Bau- und Möbelschreinerei,
Beerdigungsinstitut

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